WLAN-Controller in der Cloud ermitteln
In Umgebungen mit Cloud-basierten WLAN-Controllern (WLC, z. B. Cisco Meraki) müssen bestimmte Erwägungen zur Erkennung und anschließenden Überwachung in WhatsUp Gold in Betracht gezogen werden. Bitte beachten Sie Folgendes:
- Zur Herstellung einer Verbindung mit Cloud-basierten WLCs sind API-spezifische Anmeldeinformationen notwendig. Wenn diese Anmeldeinformationen verwendet werden, sind keine weitere Angaben notwendig – WhatsUp Gold erkennt die Umgebung als Cloud-Lösung und ermittelt den Standort und die Zugriffsart darauf automatisch.
- Mit in den erweiterten Suchlaufeinstellungen wird jeder in der Cloud gesteuerte Zugangspunkt über aktive Monitore überwacht, ohne dass zusätzliche Konfigurationen vorgenommen werden müssen. Beachten Sie, dass WhatsUp Gold auf alle Zugangspunkte über IP-Verbindungen zugreifen können muss.
- In der Standardeinstellung wird während des Suchlaufs nur der aktive Monitor „Ping“ auf die Cloud-gesteuerten Zugangspunkte angewendet. Wenn weitere aktive oder gerätespezifische Leistungsmonitore für diese Zugangspunkte notwendig sind, müssen bei der Einrichtung des Erkennungssuchlaufs zusätzliche Anmeldeinformationen (z. B. SNMP) angegeben werden. Beachten Sie, dass Cisco Meraki derzeit den Gerätezustand für Zugangspunkte nicht über die API zur Verfügung stellt.
- Nach der Erkennung von Umgebungen mit Cloud-basierten WLAN-Controllern erstellt WhatsUp Gold ein Cloud-Portalgerät, das dann mit den entsprechenden Zugangspunkten verknüpft wird. Das Cloud-Portalgerät muss überwacht werden, damit WLAN-Leistungsdaten für alle Zugangspunkte, die über das Cloud-basierte WLC gesteuert werden, erfasst und in Berichten verwendet werden können. Alle WLAN-Leistungsdaten werden über den WLC/die API in der Cloud bereitgestellt.