Globale WLAN-Einstellungen

In diesem Dialogfeld erhalten Sie Zugriff auf die spezifischen Konfigurationseinstellungen für die Überwachung von WLAN-Geräten und die Einstellung der zugehörigen Datenaufbewahrungszeiten. Damit diese Einstellungen von WhatsUp Gold auf Ihre WLAN-Infrastruktur angewendet werden, muss Globales WLAN ist aktiviert aktiviert sein:

Globales WLAN ist aktiviert. Globaler Schalter, der alle WLAN-Abfragen deaktiviert. Diese Einstellung ist hilfreich, wenn die Abfragen nur in kritischen Zeiträumen stattfinden sollen.
Abfrageintervall. Geben Sie die Zeit in Minuten an, die die WLAN-Überwachung zwischen zwei Abfragen wartet. Beachten Sie jedoch, dass ein Abfrageintervall unter 5 Minuten die Leistung aufgrund der Menge der erfassten Daten erheblich beeinträchtigen kann. Beachten Sie außerdem, dass sich die Schwellenkonfigurationen von WhatsUp Gold für die WLAN-Überwachung durch ein engeres Abfrageintervall nicht ändern. WhatsUp Gold gibt in diesem Fall bis zum nächsten Abfrageintervall lediglich die gleichen Daten für die zutreffenden Geräte Ihrer WLAN-Infrastruktur zurück.
Protokollablauf. Geben Sie an, wie lange die Protokolldaten für die WLAN-Komponente aufbewahrt werden sollen.
SNMP-Zeitüberschreitung. Geben Sie die Zeit in Sekunden an, die der Abfragedienst auf eine SNMP-Antwort von einem Gerät Ihrer WLAN-Infrastruktur wartet.
Sitzungs-Zeitüberschreitung. Geben Sie an, wie lange ein Client inaktiv sein darf, bevor den Statistiken dieses Clients eine neue Sitzung zugeordnet wird.
SNMP-Wiederholungen. Geben Sie die maximale Anzahl der Wiederholungsversuche für die Abfrage der Geräte Ihrer WLAN-Infrastruktur nach SNMP-Daten an.

Unter der Funktionalität der Datenaufbewahrung können Sie die Datenerfassung für die Geräte Ihrer WLAN-Infrastruktur auch für bestimmte Datentypen aktivieren und für jeden Datentyp eigene Aufbewahrungszeitpläne konfigurieren. Die Einstellungen der Datenaufbewahrungszeiten sollten Sie Ihrer Netzwerkgröße anpassen. Berücksichtigen Sie auch, dass die Detailgenauigkeit verloren geht, wenn das Daten-Rollup von Rohdaten auf stündliche Daten und von stündlichen Daten auf tägliche Daten heraufgesetzt wird. Durch eine kürzere Aufbewahrung der Rohdaten verbessert sich allerdings die Leistung. Datenaufbewahrungszeiten können für Rogue-Daten, Zugangspunktstatistiken, Clientstatistiken, CPU- und Arbeitsspeicherauslastungsdaten sowie Clientgruppendaten konfiguriert werden. Beachten Sie, dass für die Erfassung statistischer Clientdaten auch die Erfassung der Zugangspunktstatistiken aktiviert sein muss.

Important: Damit die Einstellungen für die Datenspeicherung von Client-Gruppendaten erfolgreich aktiviert und angewendet werden, müssen Client-Gruppen erstellt worden sein.