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Neu in MOVEit Transfer 2020.1

Die Versionshinweise sind in den folgenden Sprachen verfügbar:

Sie können MOVEit Transfer-Version 2020.1 auf der Produktseite im Community-Portal herunterladen.

Microsoft SQL Server 2019

MOVEit Transfer kann jetzt so bereitgestellt werden, dass die aktuelle Version von MS SQL Server (MS SQL Server 2019) für die Datenbankplattform verwendet wird. Alle unterstützten Datenbankoptionen finden Sie unter Unterstützte Datenbanken.

Wenn noch keine Datenbank vorhanden ist, können Sie während der Installation MySQL auswählen – eine kostenlose Datenbank, die bereits im Installationsprogramm enthalten ist. Details finden Sie unter Unterstützte Datenbanken und im Installationshandbuch von MOVEit Transfer.

Unterstützung für ADFS 4.0 und 5.0

Wir haben Windows Server 2019 AD FS (auch als „ADFS 5.0“ bezeichnet) und Windows Server 2016 AD FS (auch als „ADFS 4.0“ bezeichnet) mit MOVEit Transfer getestet. Einzelheiten finden Sie im MOVEit Transfer-Administratorhandbuch.

Tipp Sie können ADFS als externe Authentifizierungsquelle festlegen. Außerdem können Sie ADFS bei einem SSO-Modell als vertrauenswürdigen Identitätsanbieter verwenden.

SSO für Mobile und Desktop

Sie können jetzt Unternehmensanmeldeinformationen oder eigene Identitätsanbieter (IdP) nutzen, um autorisierten Benutzern eine reibungslose Anmeldung bei MOVEit Mobile und beim MOVEit-Client zu ermöglichen. Details zur Konfiguration der Übertragung von SAML-Nachrichten für vertrauenswürdige Identitätsanbieter finden Sie im Administratorhandbuch.

SSO für MOVEit Mobile

Wenn SSO (Single Sign-On, einmalige Anmeldung) für die Organisation aktiviert wurde, wird ein SSO-Link angezeigt. Über diesen Link können Benutzer einen Identitätsanbieter auswählen (falls mehrere Anbieter für die Organisation konfiguriert wurden).

Server angeben

Option „SSO“

SSO für MOVEit-Client

Option „SSO“ (MOVEit-Client)

Gateway mit mehreren Organisationen

Wenn Sie MOVEit Gateway ab Version 4.1 verwenden, können Sie in der Administratoroberfläche von MOVEit Gateway unterschiedliche Endpunkte (d. h. Anmelde-URLs) für die einzelnen Organisationen in der MOVEit Transfer-Bereitstellung angeben. Einzelheiten finden Sie in der Dokumentation zu MOVEit Gateway.

Um ein organisationsspezifisches MOVEit Gateway zu definieren, müssen Konfigurationsdaten (einschließlich der MOVEit Transfer-Organisations-ID) in der Admin-Benutzeroberfläche von MOVEit Gateway eingegeben werden. Einzelheiten finden Sie in der Dokumentation zu MOVEit Gateway.

Optimierung der RESTful-API

Folgende Funktionen sind in MOVEit Transfer Version 2020.1 neu.

Merkmal/Funktion

Beschreibung

Endpunkt

Zugriff auf Protokoll- und Audit-Log-Daten

Protokolle ausgeben, die der aktuelle Benutzer einsehen kann

Bestimmte Protokolldaten ausgeben

/api/v1/logs

/api/v1/logs/{id}

Organisation erstellen/definieren

Systemadministratoren können neue Organisationen erstellen und definieren

/api/v1/organizations/

Kennwortablaufrichtlinien

Richtlinien für den Kennwortablauf für Benutzerklassen erstellen und anwenden

/api/v1/settings/security/password/aging

Benutzerablaufrichtlinien

Richtlinien für den Benutzerablauf für Benutzerklassen erstellen und anwenden

/api/v1/settings/security/userauth/expiration

Einstellungen für Protokollspeicherung

Festlegen, wie lang System- und Organisationsprotokolle gespeichert werden

/api/v1/settings/miscellaneous/aging/logs

Berichtimport

Benutzerdefinierte Berichtdefinitionen importieren

/api/v1/reports/import

Behobene Probleme

In diesem Abschnitt werden ermittelte und vom MOVEit-Produktteam in Version 2020.1 behobene Probleme beschrieben. Nicht alle vom Kunden vorgeschlagenen oder bei Tests ermittelten Änderungen werden als Probleme oder Fehler bewertet. Eine umfassendere Ansicht der Verbesserungen finden Sie im Abschnitt Neuigkeiten.

ID

Kategorie

Behobenes Problem

4210

Webfarm-Muster

Fehler bei der Webfarm-Bereitstellung behoben, durch den die Registerkarte „Gateway“ (MOVEit Transfer-Konfigurationshilfsprogramm) für jeden MOVEit Transfer-Server-Knoten repliziert wurde.

4248

Download-Assistent

Fehler behoben, bei dem der Einsatz von Azure-Blobs für den MOVEit Transfer-Dateispeicher und die Aktivierung der Verschlüsselung für MOVEit Transfer dazu führen konnte, dass der Download (oder die Validierungsprüfung) großer Dateien (> 10.000.000 Bytes) fehlschlug.

4364

SSH-Modul

Fehler behoben, durch den der SSH-Server nach dem Upgrade von 2019.2 einen Fehler meldete (möglicherweise durch Server-Last).

5237

Veralteter Uploader

Fehler behoben: Wenn der neue Uploader deaktiviert und der veraltete Uploader (vor 2019.2) wieder aktiviert wurde, blockierte MOVEit Transfer den Upload anhand der X-Forwarded-For-Kopfzeile (zur Identifizierung von Proxy-Datenverkehr).

5287 (10525)

Anmeldung/mehrstufige Authentifizierung

Von Kunden gefundener Fehler behoben, der beim Einsatz der mehrstufigen MOVEit Transfer-Authentifizierung mit MOVEit Gateway auftrat.

7027

Sicherheit

SSRF-Schwachstelle behoben, bei der ein autorisierter Admin-Benutzer die Namen von kürzlich heruntergeladenen Dateien einsehen konnte.

7065

Sicherheit

Einstellung X-FRAME-OPTIONS korrigiert, um Best Practices beim Umgang mit HTML-Frames sicherzustellen.

7167

HA-Dienst

Geringfügiger Arbeitsspeicherverlust behoben.

8683 (382921)

Sicherheit

Sicherheitsfehler behoben, bei dem ein autorisierter Benutzer das Standardverzeichnis eines anderen Benutzers unter gewissen ungewöhnlichen Umständen einsehen konnte.

4213

Web-Benutzeroberfläche

Fehler behoben, bei dem eine gespeicherten Berichtdatei beim Download über die Web-Benutzeroberfläche nur teilweise gespeichert wurde (und die Dateivalidierung fehlschlug).

4740

Web-Benutzeroberfläche

Fehler behoben, bei dem Gruppenadministratoren Berechtigungen zur Ordnerfreigabe an einen normalen Benutzer erteilen konnten, diese Berechtigungen in der Benutzeroberfläche aber anschließend aufgrund fehlender Steuerelemente nicht entzogen werden konnten.

11537

Web-Benutzeroberfläche

Fehler behoben, bei dem bei der Eingabe im Feld Create users as a clone of (Benutzer erstellen als Klon von) keine Autovervollständigung aus einer Liste der aktuellen Benutzer erfolgte, die als Vorlage für den Klon dienen können.

4943

Installation im Hintergrund

.NET-Abhängigkeit korrigiert, durch die bei der Installation von 2020 die Fehlermeldung „Antworten konnten nicht verschlüsselt werden“ auftrat.

6067

Administratorhandbuch

Fehler im Administratorhandbuch behoben und Thema „Einstellungen > Sicherheitsrichtlinien > Kennwort“ aktualisiert.

4159 (12239)

Download

Fehler behoben, bei dem die Datei nicht heruntergeladen wurde, wenn auf der Plattform Dateinamen mit Anführungszeichen zulässig waren.

5316

Sicherheit

Fehler behoben: Wenn bestimmte Einstellungen für die Übernahme von Ordnerberechtigungen getroffen wurden, konnten Dateiinformationen öffentlich werden.

4396

DMZOrgCopy

Fehler behoben, bei der eine ältere Version des Hilfsprogramms DMZOrgCopy den Datensatz für die MOVEit Transfer-Gruppentabelle nicht kopierte.

11540

Ad Hoc-Nachrichten/Sicherheit

Fehler behoben, durch den Skript-Tags von Ad Hoc-Nachrichten gelöscht werden mussten.

11644

Protokollierung/Web-Benutzeroberfläche

Fehler behoben, bei dem ein leerer Protokolleintrag geschrieben wurde, nachdem ein leerer Client-Schlüssel hochgeladen wurde.

Aktualisierung

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie ein Upgrade von einer älteren MOVEit Transfer-Version vornehmen können.

Upgrade-Möglichkeiten

Sie sollten ein Upgrade aus folgenden Gründen vornehmen:

  • Die neuesten Funktionen. Integration der mobilen App mit allen Funktionen, einfachere Konfiguration der Gateway-Bereitstellung, REST-API u.v.a.m..
  • Aktuelles Produkt. Erhalten Sie laufende Verbesserungen, Fehlerbehebungen sowie den aktuellen Support der MOVEit-Teams und nutzen Sie die Vorteile der Verbesserungen, die vom komplexen Ökosystem der Progress-Benutzer gewünscht werden.
  • Mit Support-Abonnement sind die Upgrades kostenlos. Lesen Sie diesen Community-Artikel für Testbenutzer und prüfen Sie Ihre Produktlizenz.

    MOVEit Transfer 2020.1 unterstützt ein „direktes Upgrade“ (Upgrade durch Ausführen des MOVEit Transfer-Installationsprogramms) ab Version MOVEit Transfer 2018 (10.0.0).

In der Tabelle der Upgrade-Möglichkeiten erfahren Sie, wie Sie ein Upgrade für ältere und veraltete Versionen auf MOVEit Transfer 2020.1 vornehmen.

Ihre ältere MOVEit Transfer-Version

Upgrade-Möglichkeit

Ab MOVEit Transfer 2018 (10.0.0)

Upgrade-Modus im MOVEit-Installationsprogramm verwenden:

MOVEit Transfer 2017 PLUS SP1 (9.6) und ältere Versionen

Sie haben folgende Möglichkeiten, wenn Sie eine Version ausführen, die veraltet ist oder bald sein wird:

  • Aktualisieren Sie Ihre Version auf eine unterstützte Version wie 2018 (durch Ausführen des 2018-Installationsprogramms im Upgrade-Modus) und anschließend …
  • Aktualisieren Sie 2018 mit dem aktuellen Installationsprogramm auf 2020.

    Konsultieren Sie die Seite mit den Produktlebenszyklen – nehmen Sie ein Upgrade auf die aktuelle MOVEit Transfer-Version vor, wenn die Produktversion das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat bzw. bald erreichen wird oder wenn die Einstellung angekündigt wird.

Installationsprogramm herunterladen

So erhalten Sie das MOVEit-Installationspaket:

  1. Melden Sie sich im Progress-Kunden- und Community-Portal an.

    Laden Sie das Produktpaket herunter. (Wenn Sie das MOVEit-Produktpaket von der Progress-Community-Seite herunterladen, ist der Aktivierungscode bereits eingebettet.)

  2. Vor dem Ausführen des Upgrade-Programms:
    • Lesen Sie die Upgrade-Richtlinien. Hier finden Sie nützliche Tipps und Richtlinien für Benutzer vorhandener Versionen von MOVEit Transfer und MOVEit DMZ.
    • Es wird empfohlen, die aktuelle Seriennummer des Produkts zu kopieren und zu speichern. Wie Sie sie finden, wird in diesem Artikel in der Progress-Wissensdatenbank erläutert.

Aktivierungscode erhalten

Bei Upgrades werden die Aktivierungscodes automatisch übernommen, wenn Sie das MOVEit Transfer-Installationsprogramm ausführen.

  • Der Aktivierungscode für das Upgrade ist in die MOVEit-Installationsdatei eingebettet.
  • Der Aktivierungscode ist informationshalber auch auf Ihrer Produktseite in der Progress-Community gespeichert.
  • Der Aktivierungscode ist nicht die Seriennummer. Der Code beginnt mit der Seriennummer und enthält acht weitere Zeichen.

Überlegungen beim Upgrade

Entscheidung für Azure-Blob-Verschlüsselung zum Installationszeitpunkt (wichtig, wenn Sie Blob-Speicher in MOVEit Transfer 2019 genutzt haben)

Diese Entscheidung während der Installation ist relevant, wenn Azure-Blobs für den Dateispeicher verwendet werden sollen oder wenn ein MOVEit Transfer-System (z. B. 2019.0) aktualisiert wird, das Azure-Blobs verwendet. Wenn das (seit 2019.1 vorhandene) Kontrollkästchen Alle gespeicherten Daten mit MOVEit verschlüsseln nicht aktiviert ist, kann die Leistung verbessert werden. In diesem Modus wird der Dateispeicher so bereitgestellt, dass nur die native Azure-Speicherverschlüsselung für ruhende Dateien eingesetzt wird.

Wenn Sie das MOVEit-Installationshilfsprogramm ausführen, bieten nur neuere Installationen (z. B. ab MOVEit Transfer 2019.1) die Option, allein die native Azure-Verschlüsselung für den ruhenden MOVEit Transfer-Dateispeicher zu nutzen (d. h. die zweite Schicht der MOVEit-Verschlüsselung zu deaktivieren). Diese Option steht für 2019.0 oder Upgrades von 2019.0 nicht zur Verfügung.

Option im MOVEit-Installationsprogramm für die Verschlüsselungsmodi des Dateispeichers

Kontrollkästchen

Modus

Ergebnis

Deaktiviert
()

Nur Azure-Verschlüsselung (Standardeinstellung für 2019.x)

Nutzen Sie den vollständigen und gewünschten Leistungszuwachs der Azure-Blob-Blockspeicher (NoSQL) für den MOVEit Transfer-Dateispeicher, indem die Verschlüsselung auf Ebene des Azure-Speicherdienstes, der die aktuellsten Verschlüsselungstechniken nutzt, umgesetzt wird.

Ausgewählt
()

Azure-Verschlüsselung und MOVEit-Verschlüsselung.

Durchgehende MOVEit Transfer-Verschlüsselung (Dateispeicher, Dateien außerhalb des Stammverzeichnisses usw.).
(Der Dateispeicher wird doppelt verschlüsselt.)

Verwenden Sie den Modus „Nur Azure-Verschlüsselung“ nicht, wenn auf einen vorhandenen Azure-Blob-Speicher, der von einem MOVEit Transfer Server 2019.0 verwendet wird, verwiesen werden soll. Das kann dazu führen, dass in einer Betriebsumgebung zwei verschiedene Verschlüsselungsszenarien für den Dateispeicher verwendet werden. Gemischte Verschlüsselungsszenarien werden von MOVEit Transfer derzeit nicht unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch von MOVEit.

MySQL-Datenbankbereitstellungen

Wenn das MOVEit Transfer-Installationsprogramm in einem Upgrade-Szenario bei einer MOVEit Transfer-Bereitstellung mit MySQL ausgeführt wird, werden die vorhandenen MySQL 5.7-Server auf MySQL 8.x aktualisiert.

Von allen benutzerdefinierten Schemata, Tabellen und Feldern muss eine Sicherheitskopie angefertigt werden.

Best Practice: Fertigen Sie vor der Ausführung des MOVEit Transfer-Installationsprogramms eine Sicherungskopie der Änderungen an. Änderungen am Datenbankschema von MOVEit Transfer werden nicht unterstützt. Wenn Sie den Namen ändern oder Schemas, Indizes oder Tabellen hinzufügen, erwartet das MOVEit-Installationsprogramm diese Änderungen nicht und versucht, sie rückgängig zu machen.

Überprüfung der Protokolle auf Manipulationen zurücksetzen

Wenn Sie über Protokolle verfügen, die Daten vor und nach der Software-Aktualisierung enthalten, zeigt die Verifizierung der Manipulationsüberprüfung der Protokolle falsch-positive Manipulationsfehler an.

Um diese Situation zu vermeiden, führen Sie folgende Schritte aus, wenn Sie MOVEit DMZ-Software auf MOVEit Transfer 2017 oder neuere Versionen aktualisieren.

  1. Starten Sie vor der Aktualisierung im Startmenü manuell das Programm MOVEit DMZ Log Tamper Check (MOVEit DMZ-Protokoll-Manipulationsüberprüfung).
  2. Sofort nach der Aktualisierung:
    • Melden Sie sich als Systemadministrator an. Klicken Sie auf SETTINGS (EINSTELLUNGEN).
    • Klicken Sie im Abschnitt „System“ in der Zeile „Tamper Detection“ (Manipulationsschutz) auf „Reset All Orgs“ (Alle Organisationen zurücksetzen).
  3. Klicken Sie auf „Reset Tamper Detection Data“ (Manipulationserkennungsdaten zurücksetzen).

Aktualisierung auf eine Version mit sicherer Freigabe von Ordnern (weitere Schritte nach der Aktualisierung sind notwendig)

Wenn MOVEit Transfer auf eine Version aktualisiert wird, bei der die sichere Freigabe von Ordnern möglich ist, ist diese Funktion in der Standardeinstellung deaktiviert. Nach der Aktualisierung können Systemadministratoren die Funktion zur sicheren Freigabe von Ordnern selektiv in den Einstellungen des Organisationsprofils aktivieren. Als Systemadministrator können Sie die Einstellungen organisationsbasiert anwenden.

Sicherheitseinstellungen für Benutzeroberfläche auf Organisationsbasis für die sichere Freigabe von Ordnern aktivieren (für Aktualisierungen)

(1:37 min)

 

Weitere Informationen …

Hinweise für das Upgrade von Mobile

MOVEit Mobile-Server und das veraltete MOVEit Transfer Mobile werden von der Version 2020 nicht mehr unterstützt. Für den aktuellen Mobile-Client, den Sie über die App-Stores installieren können (MOVEit Mobile), wird nur MOVEit Transfer ab 2019.2 benötigt. MOVEit Mobile stellt eine direkte Verbindung mit dem MOVEit Transfer-Server-Host her. Der Mobile-Server muss nicht zusätzlich installiert werden.

Upgrade-Möglichkeiten für MOVEit Mobile

In dieser Tabelle werden die aktuellen Einsatzszenarien von Mobile zusammengefasst.

Vorhandene Mobile-Produktversion

Upgrade-Ziel

Keine:

MOVEit Mobile 2.0

Fordern Sie Benutzer dazu auf, die MOVEit Mobile-App aus dem App-Store für iOS (Apple App) bzw. Android (Google Play) herunterzuladen.

  • Es sind keine Add-ons oder gleichzeitig installierte App-Server notwendig.
  • Die MOVEit-Apps stellen eine direkte Verbindung mit dem MOVEit Transfer-Server-Host her (ähnlich wie der MOVEit-Client).

MOVEit Mobile Server 1.4 oder älter (veraltet).

(getrennt installierter Mobile-Server)

Benutzer zum Umstieg von MOVEit Transfer Mobile (veraltet) auf MOVEit Mobile 2.0 bewegen.

Fordern Sie Benutzer dazu auf, die MOVEit Mobile-App aus dem App-Store für iOS (Apple App) bzw. Android (Google Play) herunterzuladen.

  • MOVEit Mobile Server (gleichzeitig installiertes Mobile-Server-Add-on) ist veraltet, bleibt aber für MOVEit Mobile 1.4-Clients erreichbar, bis er deinstalliert wird.
  • Als Systemadministrator können Sie MOVEit Mobile Server in der Registerkarte „Services“ (Dienste) im DMZ-Konfigurationswerkzeug herunterfahren.
  • Mit dem MOVEit-Installationsprogramm oder über „Programme hinzufügen/entfernen“ können Sie den veralteten MOVEit Mobile Server deinstallieren.

Systemanforderungen

Damit MOVEit Transfer ordnungsgemäß funktioniert, müssen bestimmte Software- und Hardware-Voraussetzungen erfüllt werden.

  • Minimale Softwareanforderungen für MOVEit Transfer Server. Plattform (virtuell), Betriebssystem, Datenbank und Laufzeitumgebung.
  • Minimale Hardwareanforderungen für MOVEit Transfer Server. Speicher, CPU und Arbeitsspeicher.
  • Anforderungen für SMTP-E-Mail-Server (Ziel). Der E-Mail-Server, über den Paketbenachrichtigungen übermittelt werden.
  • Kompatibilität mit Content-Engines (AV/DLP) auf dem Server. Engines für Virenschutz (AV) und Verhinderung von Datenverlusten (DLP).
  • Kompatibilität mit Clients/Browsern. Browser-, Mobil- und Batch-Clients.

    Bereitgestelltes MOVEit Transfer (gezeigt werden Remote-SQL-Server und NAS)

MOVEit Transfer kann auch MySQL und Azure SQL für seine Datenbank (hier MS SQL Server) sowie Azure als SW- und HW-Plattform nutzen. Weitere Informationen finden Sie unter Datenbankplattform im Bereich MOVEit Transfer im Azure Marketplace.

MOVEit Transfer kann auch Azure-Blobspeicher für die verschlüsselte Speicherung von Dateien/Paketen nutzen.

Hinweis für Azure-Nutzer

Sie können das MOVEit Transfer-Installationsprogramm nutzen, wenn Sie einen neuen MOVEit Transfer-Standort einrichten möchten, der Azure-Blobs oder Azure SQL nutzt. Für Standort-Aktualisierungen können Sie die Migrationsanleitung für den Azure-Blobspeicher oder Azure SQL für die Datenbank im Administratorhandbuch nutzen.

Zusätzliche Anforderungen, Richtlinien und Best Practices für die Nutzung von Azure-Blobspeichern finden Sie im Administratorhandbuch.

Hardwareanforderungen

Diese Anforderungen gelten für die Hardware-Plattform, auf der MOVEit Transfer installiert wird.

Mindestanforderungen an die Server-Hardware

  • Vier-Kern-Prozessor.
  • 8 GB RAM.
  • Mindestens 250 GB Speicher.

Richtlinien für typische Server-Hardware

Produktionssysteme profitieren von zusätzlichen Ressourcen wie z. B.:

  • Schnelle Mehrkernprozessoren (häufig eingesetzt: Vierkernprozessoren oder Doppel-Vierkernprozessoren für Server).
  • Mindestens 8 GB RAM.
  • Eine Festplattenkapazität von 1 TB (SAS) ist üblich.

Hinweis: MOVEit Transfer erfordert einen dedizierten Server oder eine gehostete virtuelle Maschine. Installieren Sie MOVEit Transfer nicht auf einem Computer, auf dem andere Anwendungen installiert sind.

Diese Anforderungen gelten für die Umgebung und das Betriebssystem, in denen MOVEit Transfer installiert wird.

Überprüfen Sie vor der Installation von MOVEit Transfer, dass auf dem Windows-Server die aktuellen Servicepacks und erforderlichen Updates installiert sind.

Minimale Softwareanforderungen für Server

Überprüfen Sie vor der Installation von MOVEit Transfer, dass auf dem Windows-Server die aktuellen Servicepacks und erforderlichen Updates installiert sind.

Von MOVEit Transfer und Modulen unterstützte Betriebssysteme

  • Windows Server 2019 (Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Japanisch, Chinesisch/traditionell, Chinesisch/vereinfacht)
  • Windows Server 2016 (Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Japanisch, Chinesisch/traditionell, Chinesisch/vereinfacht)
  • Windows Server 2012 R2 (Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Japanisch, Chinesisch/traditionell, Chinesisch/vereinfacht)

    Hinweis: MOVEit Transfer unterstützt Windows Server 2012 (obwohl R2 unterstützt wird), 2008R2 und 2008 nicht mehr. Für MOVEit Transfer ist eine der oben aufgeführten Betriebssystemversionen erforderlich.

Unterstützte Virtualisierungsumgebungen

MOVEit Transfer kann auf virtuellen Servern mit folgenden Systemen installiert und ausgeführt werden:

  • VMware ESX (64-Bit-Gastserver)
  • Microsoft Hyper-V (64-Bit-Gastserver)

E-Mail-Server (für Benachrichtigungen)

Für MOVEit Transfer ist ein SMTP-Server zum Versand von Paketbenachrichtigungen, Kontobenachrichtigungen und anderen Benutzernachrichten notwendig. Während der Installation werden Sie zur Eingabe eines SMTP-Servers und entsprechender Anmeldeinformationen aufgefordert.

Wenn die Angaben für den E-Mail-Server bei der Installation gefehlt haben, können Sie sie mit dem Konfigurationshilfsprogramm für MOVEit Transfer hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch für MOVEit Transfer.

TLS-Zertifikat

Für den Einsatz in Produktionsumgebungen sollte ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle installiert werden. Sie können dies während der Installation oder im MOVEit Transfer-Konfigurationsprogramm vornehmen.

Unterstützte Datenbanken

Für MOVEit Transfer ist eine der in der folgenden Tabelle aufgeführten Datenbankplattformen erforderlich.

Datenbankplattform

Herstellerversion

Lokal

Remote

Cloud

Kommentare

MySQL

8.0.21

l

 

 

Standard. Im Installationsprogramm von MOVEit Transfer enthalten.

Azure SQL

Aktuell

nicht zutr.

nicht zutr.

l

Sie können eine Azure SQL-Datenbank mit dem Azure-Verwaltungsportal erstellen. Eine Anleitung zur Migration der aktuellen Datenbank auf Azure SQL finden Sie im Abschnitt Upgrade und Migration.

MS SQL Server
(Enterprise oder Standard)

2019

l

l

 

 

2017

l

l

 

 

2016

l

l

 

 

2014

l

l

 

Nach MOVEit Transfer 2020.1 wird MOVEit Transfer Server MS SQL Server 2014 nicht mehr unterstützen.

(Vorgängerversionen)

 

 

 

Nicht unterstützt.

Es wird empfohlen, den MOVEit Transfer-Server und die Datenbank, auf die er zugreift, in der gleichen Zeitzone auszuführen. Andernfalls funktionieren Sicherheitsfunktionen wie die mehrstufige Authentifizierung bei der Anmeldung sowie sichere Verbindungsprotokolle zwischen den Diensten nicht.

Kompatibilität mit Clients

Unterstützte Webbrowser (Endbenutzer)

  • Chrome (Windows/*nix/Mac OS X)
  • Mozilla Firefox (Windows, Mac und *nix)
  • Microsoft Edge (Windows 10)
  • Internet Explorer 11 (Windows)
  • Safari (nur Mac)

    Hinweis: Deaktivieren Sie bei Internet Explorer 11 die Kompatibilitätsansicht. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen im IE: (Gear > Einstellungen der Kompatibilitätsansicht)

Wenn Sie den ActiveX-Assistenten in IE zum Komprimieren von Dateien beim Hochladen verwenden, werden im geschützten Modus von IE u. U. bestimmte Windows-Komponentendienste (z. B. die für das Komprimieren notwendigen Dienste) blockiert; in diesem Fall schlägt der Upload fehl. Wie Sie dieses Problem umgehen können, erfahren Sie in diesem Artikel der Wissensdatenbank auf der MOVEit Transfer-Community-Website.

MOVEit Mobile-App

Die App MOVEit Mobile 2.0 ist für folgende Geräte verfügbar:

  • iOS (Apple-Geräte). Kann im Apple App Store heruntergeladen werden.
  • Android (Geräte mit dem Android-Betriebssystem). Kann in Google Play heruntergeladen werden.

MOVEit Desktop-Client

Alle aktuellen Versionen von MOVEit Desktop-Client werden unterstützt. Ältere Versionen funktionieren, aber es stehen nicht alle Funktionen zur Verfügung. Laden Sie die neueste Version auf der Produktseite von MOVEit herunter.

Outlook-Plug-in (Ad Hoc)

  • Outlook-Client:

    Outlook 2016 (Chinesisch/vereinfacht, Chinesisch/traditionell, Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch und Spanisch)

    Outlook 2013 (Chinesisch/vereinfacht, Chinesisch/traditionell, Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch und Spanisch)

    Outlook 2010 (32 Bit und 64 Bit; Chinesisch/vereinfacht, Chinesisch/traditionell, Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch und Spanisch)

  • Mail- oder Exchange Server:

    Das Ad Hoc Transfer-Plug-in für Outlook ist mit einer Vielzahl von Mail-Servern wie Exchange Server 2013, Exchange Server 2010 (32 Bit und 64 Bit, Englisch und Deutsch) oder Progress iMail 11 (per SMTP) kompatibel. Wenn Outlook und Exchange gemeinsam verwendet werden, wird der Exchange-Cache-Modus zwar unterstützt, ist aber nicht erforderlich.

  • Betriebssystem:

    Microsoft Windows 10, Microsoft Windows 8, Windows 7 (32 Bit und 64 Bit, Englisch, Deutsch, Französisch, Vereinfachtes Chinesisch, Traditionelles Chinesisch, Japanisch)

SFTP, SSH, HTTPS usw...

Da MOVEit den Standards für HTTP, FTP, SSL und SSH entspricht, funktionieren die meisten Clients, die den RFCs der IETF für diese Protokollstandards entsprechen.

MOVEit Transfer Server unterstützt Clients, die die Branchenstandards der Protokolle FTP, HTTPS, SFTP und SSH einhalten

Zusätzliche Informationen: MOVEit-Clients.

Unterstützte AS2/AS3-Clients

MOVEit unterstützt jeden Drummond- oder eBusinessReady-zertifizierten AS2-Client. Auch die von MOVEit zur Verarbeitung eingehender AS2-Dateien und MDNs verwendete Software wurde unter einem Programm, das heute von Drummond verwaltet wird, eBusinessReady-zertifiziert.

Was MOVEit betrifft, handelt es sich bei AS3-Clients um nichts anderes als FTP/SSL-Clients. MOVEit Automation kann die Ver- und Entschlüsselung, die Signatur und die Überprüfung von AS-Dateien in beiden Fällen handhaben.

Desktop Automation

MOVEit EZ ist ein Windows-Desktopclient, der Dateien automatisch und sicher zwischen MOVEit und dem lokalen Computer eines Benutzers bzw. einem Remoteserver überträgt. Die Endbenutzer (oder auch Anwendungen) kopieren Dateien in einen bestimmten Ordner auf ihrem Computer, und diese werden dann automatisch an MOVEit weitergeleitet. Dateien, die für diese Benutzer an MOVEit hochgeladen werden, werden automatisch auf deren lokale Computer heruntergeladen und dort gespeichert.

Hinweis: Für die Verwendung von MOVEit Version 6.5 oder höher müssen alle MOVEit EZ-Clients auf MOVEit EZ Version 6.5 oder höher aktualisiert werden. Aufgrund von Problemen, die ältere MOVEit EZ-Versionen mit der Handhabung von MOVEit-Ordnern haben, verhindert MOVEit nun die Anmeldung von MOVEit EZ-Versionen vor Version 6.5 und zeigt den Endbenutzern stattdessen eine Meldung an, die sie zu einem Upgrade auf MOVEit EZ 6.5 oder höher auffordert.

MOVEit EZ wird normalerweise als Symbol in der Taskleiste des Endbenutzers ausgeführt, oft aber auch als Dienst installiert. Während der Dateiübertragungen wird der Endbenutzer in der Taskleiste durch Statusinfos (wie die abgebildete) über deren Fortschritt informiert. Beim Eingang neuer Dateien ändert sich das MOVEit EZ-Symbol (ähnlich dem Symbol eines E-Mail-Clients), damit der Endbenutzer weiß, dass neue Dateien eingetroffen sind.

MOVEit EZ unterstützt das Konzept der garantierten Zustellung, d. h. es akzeptiert nur Dateien, die eine kryptografische Integritätsprüfung bestehen, nimmt unvollständige Übertragungen wieder auf und wiederholt fehlgeschlagene Übertragungen.

Weitere Informationen zu MOVEit EZ finden Sie auf der MOVEit EZ-Website. Hier erhalten Sie auch 30 Tage gültige, sich selbst installierende Testversionen des Produkts. Auch Site-Lizenzierung und angepasste Redistributionsoptionen (einschließlich eines angepassten Anwendungsnamens und angepasster Symbole) sind verfügbar.

Batchdateiübertragungen mit MOVEit

Viele Administratoren verwenden für Ihre FTP-Übertragungen .bat-Skripte.

Die Verwendung von Batchdateien (*.bat) ist bei ftp.exe nur eingeschränkt möglich. Ftp.exe kann keine passiven FTP-Übertragungen (oft bei Übertragungen durch Firewalls erforderlich) oder sicheren FTP-Übertragungen (empfohlen für vertrauliche Übertragungen über das Internet oder andere nicht vertrauenswürdige Netzwerke) ausführen.

MOVEit akzeptiert normalerweise nur sichere Verbindungen, weshalb ftp.exe für die Übertragung von FTP-Dateien zu und von MOVEit nicht verwendet werden kann. Als kostenlose und sichere Alternative zu ftp.exe wird MOVEit Freely (d. h. „ftps.exe“) empfohlen. Falls Sie FTP over SSH-Übertragungen bevorzugen, erhalten Sie von OpenSSH für nahezu jede UNIX-Version wie auch für nahezu alle Windows-Betriebssysteme kostenlose skriptfähige Clients.

Zur Umgehung von Firewall-Problemen, die bei Verwendung des FTP/SSL-Protokolls gang und gäbe sind, bietet MOVEit auch das kostenlose HTTPS-basierte Befehlszeilentool MOVEit Xfer an, das die gleiche Syntax und die gleichen Befehle akzeptiert wie MOVEit Freely und der Microsoft-Client ftp.exe. Dieses sowohl in Windows- als auch in Java 1.4.2+-Versionen verfügbare, skriptfähige Dienstprogramm ermöglicht auf den verschiedensten Plattformen (einschließlich UNIX, Linux, Windows, Macintosh und einigen Mainframes) sichere Dateiübertragungen über einen designierten Port.

Sowohl MOVEit Xfer als auch MOVEit Freely können von der MOVEit-Support-Site bzw. von der Informationssite zu MOVEit Freely heruntergeladen werden.

Programmatische Steuerung von MOVEit Transfer über die MOVEit-APIs

MOVEit Transfer bietet umfassende Programmschnittstellen für Anwendungen in .NET, JAVA und REST.

API

Beschreibung

REST-API

Sie können Systeme und Clients über einfache HTTP-Aufrufe mit MOVEit Transfer verbinden.

Die REST-API ist sprach- und plattformunabhängig und kann die beste Wahl zur Zusammenführung von Informationssystemen, zur Umgehung der endlosen Wartungsbedürfnisse von Client-Server-Abhängigkeiten sein und beliebige Kombinationen von Umgebungen (z. B. IoT, Mobile usw.) überbrücken.

Die MOVEit Transfer-REST-API wird unter https://<Ihr-Transfer-Server>/api/v1/ ausgeführt.

– Hierbei ist <Ihr-Transfer-Server> der Host, auf dem MOVEit Transfer Server ausgeführt wird.

.NET-API

Die MOVEit .NET-API besteht aus dynamisch verknüpften Bibliotheken und Client-Aufrufen, mit denen Entwickler Anwendungen und Skripte für den sicheren Dateiaustausch mit MOVEit-Servern entwickeln sowie Ordnereinstellungen, Ordnerberechtigungen sowie Benutzer und Gruppenzugehörigkeiten verwalten können.

Java-API

Die MOVEit Java-API ist eine Java-Klasse, mit der Entwickler Anwendungen und Skripte für den sicheren Dateiaustausch mit MOVEit-Servern entwickeln und Ordnereinstellungen, Ordnerberechtigungen sowie Benutzer und Gruppenzugehörigkeiten verwalten können.

Da die MOVEit API-Produkte unabhängig von MOVEit lizenziert werden, bitten wir Sie, den Vertrieb von MOVEit bzw. Progress Software direkt zu kontaktieren, wenn Sie weitere Informationen zu diesen Produkten benötigen.

Geplante und überprüfte Dateiübertragungen mit MOVEit über MOVEit Automation

MOVEit Automation ist ein Dateiübertragungs-Managementprogramm für Unternehmen, das die gleichzeitige Übertragung von Dateien von und zu hunderten von Windows-Dateisystemen, FTP/FTPS/SFTP-Servern, Mailservern, Webservern, MOVEit-Servern und AS1/AS2/AS3-Partnern unterstützt.

Das Programm bietet eine Aufgabenplanung mit umfassenden Funktionen, garantierte Zustellung, ereignisgesteuerte Sofortübertragungen, mehrere Quellen bzw. Ziele innerhalb der gleichen Aufgabe, die Möglichkeit der Ausführung benutzerdefinierter VBScripts an den verarbeiteten Dateien in einer fehlertoleranten Sandbox sowie Unterstützung für benutzerdefinierte Ereignisprotokolle und E-Mail-Benachrichtigungen. Zu den Sicherheitsfunktionen gehören sichere Kanäle für die Remoteüberwachung bzw. -konfiguration sowie AES-Verschlüsselung der Konfigurationsinformationen (einschließlich der Berechtigungsnachweise für den Remotehost).

Weitere Informationen finden Sie in der MOVEit Automation-Dokumentation.

Hinweis für Cloud-Abonnenten

Die neuesten Funktionen für den MOVEit Transfer-Cloud-Dienst von Progress Software Corporation finden Sie in den Versionshinweisen für die MOVEit-Cloud.

Unterschiede zwischen MOVEit Transfer am Standort und einem Abonnement der MOVEit Cloud

In der folgenden Tabelle finden Sie die Unterschiede zwischen einem Abonnement der MOVEit Cloud und der Installation von MOVEit Transfer am Standort.

Vergleich von MOVEit Cloud und MOVEit Transfer am Standort

MOVEit Cloud-Dienst

MOVEit Transfer am Standort

Stellt MOVEit Transfer-Funktionen im Umfang des Abonnements bereit.

Stellt MOVEit Transfer-Funktionen im Umfang der Lizenz bereit.

Progress Software stellt Hardware, Server-Betriebssystem und Datenbankplattform für die MOVEit Transfer-Organisationen bereit, über die Sie Ordner und Dateiübertragungen verwalten.

Die Hardware und die entsprechende Version des Betriebssystems Windows Server sind für die Installation erforderlich. Einzelheiten finden Sie unter Systemanforderungen.

Progress Software stellt Verwaltung und Wartung auf Systemadministratorebene bereit.

Abonnenten haben:

  • Zugriff auf Organisationen auf Administratorebene.
  • Zugriff auf organisationsweite Richtlinieneinstellungen.

Systemweiter Zugriff (Systemadministrator) und systemweite Verwaltung erforderlich.

Systemadministratoren können Organisationen nach Bedarf im Rahmen der Lizenz erstellen.

Software as a Service (SaaS) mit einem Service Level Agreement (SLA)

Von Ihnen gepflegt und gewartet.

Regelmäßige Patches und Dienstaktualisierungen werden vom MOVEit-Cloud-Datentechniker bei Bedarf eingespielt.

Regelmäßige Point-Versionen werden nach Bedarf zur Verfügung gestellt.

Bekannte Probleme

In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme von MOVEit Transfer 2020.1 und typische Notlösungen dafür beschrieben.

ID

Kategorie

Bekanntes Problem in MOVEit Transfer 2020

365955

Installationsprogramm

Wenn Sie einen MOVEit Transfer-Server auf 2020 upgraden, der den veralteten Mobile-Server nutzt, und anschließend nur MOVEit Transfer deinstallieren, wird bei der nächsten Ausführung des Installationsprogramms die Option Ändern angezeigt, es gibt jedoch kein echtes Installationsszenario für die Änderung. Der Installationsvorgang für MOVEit Transfer kann nicht durchgeführt werden.

Problemumgehung:

Zur erfolgreichen Ausführung des Installationsprogramms muss der veraltete MOVEit Mobile-Server manuell deinstalliert werden. Anschließend kann das MOVEit Transfer-Installationsprogramm erneut ausgeführt werden.

UREP-5247

Central Agent, DMZ Agent

Der Analytics-Agent kann keine Verbindung zu MOVEit Transfer bzw. MOVEit Automation 2019.1 mit MySQL 8 herstellen.

 

Kontaktieren Sie den technischen Support, um einen Hotfix zu erhalten.

Lizenznehmer und Testbenutzer

Weitere Informationen finden Sie hier:

Okt.

20

2020