Eine Komponente ist ein einzelner Datenpunkt, der als Teil eines Anwendungsprofils erfasst wird. Einige Anwendungsprofile können bearbeitet werden. In diesem Fall können im Profil Komponenten hinzugefügt oder entfernt werden. Aber nicht nur zum gesamten Profil können Sie in diesem Fall Komponenten hinzufügen (oder daraus entfernen), sondern auch nur zu bestimmten Instanzen.
Durch die Komponenten, die Sie einem Anwendungsprofil hinzufügen, legen Sie die Grundlage des Profils fest. Sobald die Komponenten eines Anwendungsprofils feststehen, müssen Sie Anwendungsinstanzen für die Überwachung einzelner Anwendungen oder Geräte erstellen.
So fügen Sie Komponenten hinzu:
ODER
Wählen Sie eine bestimmte Instanz aus und klicken Sie auf Komponenten hinzufügen. Den Instanzen können auch dann Komponenten hinzugefügt werden, wenn das übergeordnete Anwendungsprofil nicht bearbeitbar ist. Das Dialogfeld „Komponenten hinzufügen“ mit der Komponentenbibliothek wird angezeigt.
Zum Entfernen einer Komponente aus einem Anwendungsprofil oder einer Anwendungsinstanz wählen Sie aus dem zutreffenden Menü Optionen die Menüoption Löschen aus.
So testen Sie Komponenten:
Eine Gruppe von Komponenten, die eine spezielle Logik für komplexe Auswertungen des Betriebszustandes (erreichbar oder nicht erreichbar) einer Anwendung enthält. Beispiel für eine Logik mit den vier Komponenten A, B, C und D, bei der die Anwendung in den Status „Nicht erreichbar“ versetzt wird, wenn A und B oder C und D nicht erreichbar sind: ((A und B) oder (C und D)). Kritische Komponentengruppen werden insofern immer als „kritisch“ eingestuft, als wenn bei einer kritischen Komponentengruppe der Status „Nicht erreichbar“ festgestellt wird, dieser Status auch für die gesamte Anwendung gilt.
Komponenten können dem übergeordneten Anwendungsprofil oder einzelnen Anwendungsinstanzen hinzugefügt (bzw. daraus entfernt) werden.
Sie können zum Beispiel eine kritische Komponentengruppe mit dem Namen Geräteauslastung erstellen und dieser die folgenden Komponenten hinzufügen:
Danach können Sie der kritischen Komponentengruppe die folgende Statuslogik hinzufügen: Wenn die CPU-Auslastung und die virtuelle Arbeitsspeicherauslastung dem Wert für „Nicht erreichbar“ entsprechen und die Datenträgerauslastung dem Wert für „Warnung“, dann gilt die gesamte Komponentengruppe als „Nicht erreichbar“. Da diese Komponentengruppe als „kritisch“ gilt, wird auch eine Anwendungsinstanz, die diese kritische Komponentengruppe enthält, als „Nicht erreichbar“ eingestuft.
Eine kritische Komponentengruppe muss mindestens zwei Komponenten enthalten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Arbeiten mit kritischen Komponentengruppen.
So fügen Sie einem Anwendungsprofil eine kritische Komponentengruppe hinzu:
Eine Seite mit den Details der kritischen Komponentengruppe wird angezeigt.
So fügen Sie einer Anwendungsinstanz eine kritische Komponentengruppe hinzu:
Zum Kopieren von Komponenten oder kritischen Komponentengruppen wählen Sie im Menü „Optionen“ der betreffenden Komponente bzw. kritischen Komponentengruppe Kopieren aus.