Überwacht die Auslastung für die Geräte-CPUs innerhalb eines beweglichen Zeitrahmens. Zeigt Zeiträume, in denen die CPU-Last ungewöhnlich hoch (Auslastungs-Flaschenhälse, Dienstangriffe oder andere Dienst-Vorfälle) oder ungewöhnlich niedrig ist (Server ist aus Lastenausgleichskonfiguration ausgeschieden, hat Kernel-Panic) und mehr.

CPU-Auslastungsschwellen konfigurieren:

• Name. Wird in der Schwellen-Bibliothek und dem Titel im AlertCenter-Dashboard verwendet.
• Benachrichtigungsrichtlinie. (Optional) Wählen Sie die Benachrichtigungsrichtlinie aus, die auf diese Schwelle angewendet werden soll. Die Richtlinie beginnt mit dem Versand von Benachrichtigungen, wenn ein Element außerhalb des konfigurierten Toleranzbereichs liegt.
• Schwellen-Prüfintervall. Geben Sie ein Zeitintervall für AlertCenter ein, um die Network Performance Monitor-Datenbank auf Elemente zu überprüfen, die außerhalb des Toleranzbereichs liegen.

  Elemente, die wieder im Toleranzbereich sind, automatisch schließen. Mit dieser Option werden Elemente automatisch geschlossen, wenn der Wert wieder in den Toleranzbereich zurückkehrt.

Note: Benachrichtigungsrichtlinien sind für die meisten Schwellen optional. Wenn Sie keine Benachrichtigungsrichtlinie auswählen, werden für die Schwelle keine Benachrichtigungen generiert; ein Dashboard-Bericht mit einer Liste der außerhalb des Toleranzbereichs liegenden Elemente wird jedoch trotzdem auf der AlertCenter-Startseite angezeigt.

Bedingungsregeln hinzufügen:

• Bericht. Wählen Sie die Option für die Schwellenüberwachungsmethode der CPU-Auslastung aus: Gerät oder CPU.
  • CPU-Auslastung – ganzes Gerät, kombiniert. Wählen Sie diese Option, um die Schwelle auf Basis der kombinierten durchschnittlichen CPU-Last zu berechnen, die als einzelnes Gerät bewertet wird. Wenn die durchschnittliche CPU-Leistung einer Quad-Core-CPU (Durchschnitt der gesamten kombinierten CPU-Leistung) die Schwelle überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst.
  • CPU-Auslastung – eine CPU. Wählen Sie diese Option, um die Schwelle auf Basis einer einzelnen CPU-Last für das ausgewählte Gerät zu berechnen. Wenn eine der CPUs einer Quad-Core-CPU die Schwelle überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst.
  • CPU-Auslastung (Mittelwert). Wählen Sie einen Trend (größer als, kleiner als) und einen Wert für die durchschnittliche CPU-Auslastung in Prozent aus.
• Dauer. Geben Sie einen Zeitbereich (ein „gleitendes Intervall“) für die Berechnung eines Mittelwerts im Vergleich zum CPU-Auslastungsschwellenwert an.

  Tip: Benachrichtigungsrichtlinien sind für die meisten Schwellen optional. Elemente, die außerhalb der Toleranzgrenze liegen, werden trotzdem im AlertCenter-Dashboard angezeigt.

Note: Konfigurieren Sie das Schwellenwert-Prüfintervall für einen längeren Zeitraum als das Samplingintervall für Schwellenwerte, die Trends betreffen, z. B. die prozentuale Auslastung. Konfigurieren Sie es für einen Zeitraum, der dem Samplingintervall entspricht oder diesem ähnlich ist, wenn Sie einen Schwellenwert für eine Integritätsprüfung konfigurieren.

Tip: Legen Sie für das Schwellen-Prüfintervall keinen sehr kurzen Zeitraum fest – dies kann sich negativ auf die Systemleistung auswirken. Im Allgemeinen empfiehlt es sich nicht, das Schwellen-Prüfintervall auf unter fünf Minuten einzustellen.

Betroffene Geräte auswählen

• Auf alle Geräte anwenden. Standardmäßig überwacht die Schwelle alle geeigneten Hosts.

  Geräte ausschließen. Wählen Sie diese Option, um eine Ausschlussliste zu erstellen oder anzuwenden.

• Klicken Sie auf Diese Schwelle gilt für bestimmte Geräte, um die Hosts auszuwählen, für die die Schwelle gilt.

  Note: Konfigurieren Sie das Schwellenwert-Prüfintervall für einen längeren Zeitraum als das Samplingintervall für Schwellenwerte, die Trends betreffen, z. B. die prozentuale Auslastung. Konfigurieren Sie es für einen Zeitraum, der dem Samplingintervall entspricht oder diesem ähnlich ist, wenn Sie einen Schwellenwert für eine Integritätsprüfung konfigurieren.

Tip: Legen Sie für das Schwellen-Prüfintervall keinen sehr kurzen Zeitraum fest. Dies kann die Systemleistung beeinträchtigen. Im Allgemeinen empfiehlt es sich nicht, das Schwellen-Prüfintervall auf unter fünf Minuten einzustellen.

Mit dieser Schwelle wird das Vorhandensein oder Fehlen von Protokollen anhand der gespeicherten Filterabfrage überwacht.

So konfigurieren Sie den Filterhäufigkeitsschwellenwert für Log Management:

1. Wählen Sie EINSTELLUNGEN > Aktionen und Alarme > AlertCenter-Bibliotheken im Hauptmenü aus. Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Schwellen.
2. Klicken Sie auf das Symbol „Hinzufügen“. Das Dialogfeld Schwellenart auswählen wird geöffnet.
3. Klicken Sie in den angezeigten Optionen auf Filterhäufigkeit für Log Management und anschließend auf Auswählen.
4. Auf der Registerkarte „Einstellungen“ können Sie folgende Schwellenwert-Einstellungen konfigurieren:

• Name. Wird in der Schwellen-Bibliothek und dem Titel im AlertCenter-Dashboard verwendet.
• Protokollfilter. Wählen Sie den gewünschten Protokollfilter im Dropdown-Menü in der Filterbibliothek aus.
• Benachrichtigungsrichtlinie. (Optional) Wählen Sie die Benachrichtigungsrichtlinie aus, die auf diese Schwelle angewendet werden soll. Die Richtlinie beginnt mit dem Versand von Benachrichtigungen, wenn ein Element außerhalb des konfigurierten Toleranzbereichs liegt.
• Schwellen-Prüfintervall. Geben Sie ein Zeitintervall für AlertCenter ein, um die Datenbank auf Elemente zu überprüfen, die außerhalb des Toleranzbereichs liegen.

  Tip: Legen Sie für das Schwellen-Prüfintervall keinen sehr kurzen Zeitraum fest – dies kann sich negativ auf die Systemleistung auswirken. Im Allgemeinen empfiehlt es sich nicht, das Schwellen-Prüfintervall auf unter fünf Minuten einzustellen.

• Elemente, die wieder im Toleranzbereich sind, automatisch schließen. Mit dieser Option werden Elemente automatisch geschlossen, wenn der Wert wieder in den Toleranzbereich zurückkehrt.

Note: Benachrichtigungsrichtlinien sind für die meisten Schwellen optional. Wenn Sie keine Benachrichtigungsrichtlinie auswählen, werden für die Schwelle keine Benachrichtigungen generiert; ein Dashboard-Bericht mit einer Liste der außerhalb des Toleranzbereichs liegenden Elemente wird jedoch trotzdem auf der AlertCenter-Startseite angezeigt.

Bedingung

• Vorhandensein/Fehlen. Aktivieren Sie die gewünschte Option, damit die Schwelle als „Nicht eingehalten“ gemeldet wird, wenn die Ergebnisse der ausgewählten Protokollfilterabfrage mit der angegebenen Häufigkeit und Dauer auftreten/nicht auftreten.

  Warning: Wenn Fehlen ausgewählt wird, gilt die Schwelle für aktivierte Protokollquellen, die keine Protokolldaten erfassen, mit dem Wert „0“ als „Nicht eingehalten“. Das kann zu einer übermäßigen Anzahl von Alarmen und Benachrichtigungen führen (abhängig von den Einstellungen und der Konfiguration von Log Management und AlertCenter).

• Häufigkeit. Gibt die Anzahl der Datensätze an, die WhatsUp Gold für die angegebenen Filterkriterien mit der angegebenen Dauer findet.
• Dauer. Gibt die Zeitspanne an, in der die Ergebnisse der Protokollfilterabfrage für eine einzige Protokollquelle auftreten müssen/nicht auftreten dürfen, damit die Schwelle als „Nicht eingehalten“ gilt.

Auf der Registerkarte „Angewendete Protokollquellen“ kann festgelegt werden, auf welche Protokollquelle(n) diese Schwelle angewendet werden soll:

• Diese Schwelle gilt für ALLE passenden Protokollquellen. Aktivieren Sie diese Option, um die Schwelle auf alle verfügbaren Protokollquellen anzuwenden.
• Protokollquellen ausschließen. Wenn die Schwelle auf alle Protokollquellen angewendet wird, können Sie diese Option aktivieren und bestimmte Quellen festlegen, die von der Überwachung der Filterhäufigkeitsschwellenwerte ausgeschlossen werden sollen. Klicken Sie auf das Symbol „Hinzufügen“ und wählen Sie Gruppen oder Geräte aus. Im nächsten Dialogfeld können Sie die Gruppen bzw. Geräte auswählen, die ausgeschlossen werden sollen.
• Diese Schwelle gilt für bestimmte Protokollquellen. Aktivieren Sie diese Option, um die Schwelle auf bestimmte, benutzerdefinierte Protokollquellen anzuwenden.

So klonen Sie eine Schwelle auf Basis einer benutzerdefinierten oder integrierten Konfiguration:

1. Klicken Sie im Fenster „Schwellen-Bibliothek“ auf die Schwelle, die Sie kopieren möchten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche kopieren und dann auf OK, um eine neue Filterhäufigkeitsschwellenwert für Log Management zu erstellen.

   Das Dialogfeld „Filterhäufigkeitsschwellenwert für Log Management bearbeiten“ wird angezeigt.

3. Speichern Sie die neue Schwelle oder passen Sie sie an. Gehen Sie dazu auf eine der folgenden Arten vor:
   • Geben Sie einen neuen Wert in das Feld „Name“ ein (oder behalten Sie den Standardwert bei) und klicken Sie auf OK, um den Eintrag in der Schwellen-Bibliothek zu speichern.
   • Führen Sie die Anweisungen zu Filterhäufigkeitsschwellenwert für Log Management bearbeiten aus.

So löschen Sie eine bestehende Filterhäufigkeitsschwellenwert für Log Management:

1. Wählen Sie die zu löschende Filterhäufigkeitsschwellenwert für Log Management im Fenster „Filterhäufigkeitsschwellenwert für Log Management“ aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen und dann auf Ja, um den Löschvorgang zu bestätigen.

   Die Konfiguration für die Filterhäufigkeitsschwellenwert für Log Management wird gelöscht.