Erste Schritte

Die Steuerelemente im Hauptfenster und Menü geben bereits einen guten Überblick über die verfügbaren Tasks und Workflows, mit denen Sie die wichtigsten Netzwerk-, Infrastruktur- und Anwendungsverwaltungsaufgaben in WhatsUp Gold durchführen.

Im Einzelnen führen Sie in WhatsUp Gold zur Verwaltung Ihres Netzwerks und Ihrer Anwendungsinfrastruktur die folgenden Schritte aus:

Ermitteln und Untersuchen des Netzwerks. Mit der Netzwerkkarte bzw. der Netzwerkliste können Sie Rollen, dynamische Gruppen und Topologien durchsuchen.
Anwenden von Monitoren.
Anzeigen und Teilen der überwachten Betriebsstatus und Trends über Dashboards
Analysieren von Verlaufs- und Forensikdaten mittels Berichten, Protokollen und Diagrammen
Gruppieren von Monitoren und Zuweisen von Aktionen zur Implementierung von Richtlinien für bestimmte Standards

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die typischen Workflows der Verwaltung von Netzwerkinfrastruktur, Host-Geräten und virtuellen Geräten in WhatsUp Gold umfassen die folgenden Schritte:


Schritt 1: Geräte im Netzwerk ermitteln	Einen ersten Erkennungs-Suchlauf mit den verknüpften Arten von Anmeldeinformationen durchführen. Geräte auf Basis der IP-Adresse oder Hosts-Datei ermitteln. Massenerkennung innerhalb von Netzwerksegmenten mit einer IP-Adresse oder einem IP-Adressbereich als Ausgangspunkt durchführen. Weitere Details und Szenarien zur Gerätekonfiguration finden Sie unter Suchlaufoptimierung.
Tip: Führen Sie Suchläufe für Verwaltungs-Hosts und ‑Dienste (z. B. WLAN-Ccontroller, Endpunkte für Cloud-Management-Dienste, Hosts für vCenter, VMware und Hyper-V) mit den entsprechenden Anmeldeinformationen und einer angemessenen Suchlauftiefe durch. Mit dieser Methode „von oben nach unten“ kann WhatsUp Gold Beziehungen zwischen übergeordneten und untergeordneten Geräten nachvollziehen und aufrechterhalten und alle verknüpften WLAN-APs, Cloud-Ressourcen, virtuellen Maschinen usw. erkennen.
Schritt 2: Erkannte Geräte zu mit WhatsUp Gold verwalteten Geräten hinzufügen (Aktivierung der Überwachung auf Geräteebene)	Mit der Verwaltung der erkannten Geräte beginnen (Anwendung von Monitoren) Verwaltete Geräte anzeigen und mit ihnen arbeiten (in „Mein Netzwerk“)
Schritt 3: Monitore einrichten ...	Aktuelle Monitore für ausgewählte Geräte anzeigen (in den Geräteeigenschaften). Auswahl oder Massenauswahl von Geräten und (De-)Aktivieren einzelner Monitortypen. Neue benutzerdefinierte Monitore zu Geräteprofilen (Geräterollen) zuweisen. Spezialisierte aktive, passive und Leistungsmonitore und Anmeldeinformationen können nach Bedarf hinzugefügt, wiederverwendet und angepasst werden.
Schritt 4: Ausführliche Berichte und Zusammenfassungen anzeigen (Gerätestatistiken und -status)	Diagramme und Berichtsdaten anzeigen, freigeben, exportieren, verteilen und verwalten Dashboards und NOC-Ansichten verwenden und anpassen (z. B. das Dashboard Start oder Gerätestatus (Gerätestatus, Gerätestatus)) Zeitplan für die regelmäßige Verteilung von Diagrammen, Berichten und Service-Level-Materialien an Stakeholder einrichten
Schritt 5: Benutzerrollen, Richtlinien und Benachrichtigungsketten erstellen und Korrekturmaßnahmen zur Verarbeitung von Netzwerk-, Geräte- und Anwendungswarnungen und -ereignissen automatisieren	Weitere Benutzer und Benutzerrollen erstellen Alarmschwellen und Alarmrichtlinien erstellen Korrekturmaßnahmen erstellen und Aktionsrichtlinien erstellen Monitore für Anwendungen und Anwendungsplattformen installieren Steuerelemente und Aktionen für das Konfigurationsmanagement auf wichtige Infrastruktur anwenden Benachrichtigungspläne erstellen Netzwerkdatenverkehr und Flow-Daten analysieren