SSL-Zertifikat

Der SSL-Zertifikat-Monitor überprüft den angegebenen Speicherort auf das Vorhandensein eines SSL-Zertifikats.

In den folgenden Fällen gilt der Monitor als Nicht erreichbar:

Die URL kann nicht aufgelöst werden.
Der Zugriff auf den Speicherort in einer Netzwerkfreigabe ist nicht möglich.
Das SSL-Zertifikat wurde nicht gefunden.

Monitorspezifische Einstellungen

Zertifikat nach URL prüfen. Wählen Sie diese Option aus, um eine URL einzugeben, die der Monitor nach einem Zertifikat durchsuchen soll. Die URL (Uniform Resource Locator) muss mit einer gültigen URI (Uniform Resource Identifier) beginnen, zum Beispiel mit http:// oder https://. In diesem Feld können Sie der URL auch eine benutzerdefinierte Portnummer anfügen. Standardmäßig wird Port 443 verwendet, Sie können aber auch eine andere Portnummer angeben. Möchten Sie beispielsweise Port 8081 verwenden, so geben Sie die URL mit der Portnummer im folgenden Format ein: https://www.{EZ}Domäne{/EZ}.com:8081.
Zertifikat nach Datei prüfen. Wählen Sie diese Option aus, um den Speicherort des Zertifikats in einer Netzwerkfreigabe im UNC-Format anzugeben. Der Monitor sucht nach den dem Zielgerät zugewiesenen Anmeldeinformationen und verwendet diese zur Authentifizierung beim Gerät. Das Gerät muss gültige Windows-Anmeldeinformationen aufweisen und Sie müssen, wie konfiguriert, über die erforderlichen Berechtigungen für den Zugriff auf die Netzwerkfreigabe verfügen.
Note: Beide Methoden unterstützen die Prozentvariablen %device.hostname und %device.address.
Nicht erreichbar, wenn Zertifikat in den nächsten x Tagen abläuft. Aktivieren Sie diese Option, wenn der Monitor „Nicht erreichbar“ zurückmelden soll, wenn das Ablaufdatum des SSL-Zertifikats innerhalb des angegebenen Zeitraums liegt. Geben Sie die Anzahl der Tage ab dem aktuellen Datum ein, die der Monitor berücksichtigen soll.
Zertifikatsnutzung überprüfen (überprüft die Übereinstimmung von „Common Name“ und URL-Domäne). Aktivieren Sie diese Option, wenn der Monitor prüfen soll, ob der „Common Name“ (allgemeine Name) im SSL-Zertifikat mit der Domäne in der URL übereinstimmt.

HTTP-Proxyeinstellungen

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Proxyeinstellungen verwenden, wenn sich das überwachte SSL-Zertifikat hinter einem Proxy befindet. Nehmen Sie anschließend die folgenden Einstellungen für die Weiterleitung des Datenverkehrs des SSL-Zertifikat-Monitors über den HTTP-Proxy vor.
- Proxy-Server. Geben Sie bei Bedarf die Adresse des Proxy-Servers für den Zugriff auf die konfigurierte URL ein. Bei der Einstellung „Pfad zur Datei“ ist diese Option ungültig.
- Proxy-Port. Geben Sie den Port ein, an dem der Proxy-Server empfangsbereit ist.
- Proxy-Benutzername. Geben Sie bei Bedarf den Benutzernamen für den Proxy-Server ein.
- Proxy-Kennwort. Geben Sie das zum Benutzernamen gehörige Kennwort für den Proxy-Server ein.
- Zeitüberschreitung. Geben Sie hier an, wie lange WhatsUp Gold versuchen soll, eine Verbindung mit dem ausgewählten Gerät herzustellen. Nach Ablauf der angegebenen Zeit ohne erfolgreichen Verbindungsaufbau wird ein Zeitüberschreitungsfehler ausgegeben, und WhatsUp Gold beendet seine Verbindungsversuche mit dem Server. Die Verbindung gilt in diesem Fall als fehlgeschlagen. Bei der Einstellung „Pfad zur Datei“ ist diese Option ungültig.

Konnektivitätsprofil neu laden

Bei erneutem Suchlauf verwenden. Aktivieren Sie diese Option, wenn der Monitor in den Geräteeigenschaften angezeigt werden soll. Wenn aktiviert, kann der Monitor durch Klicken auf Suchlauf für Gerät wiederholen im Menü „Geräteverwaltungsaktionen“ der Geräteeigenschaften zum ausgewählten Gerät hinzugefügt werden, sofern das zutreffende Protokoll oder der Dienst auf dem Gerät aktiv ist.